BWZ im Stadtzentrum

Der Bau des neuen BWZ im Stadtzentrum hat viele Vorteile

Studieren in der Stadt

Das Studieren in der Stadt macht mehr Freude als hinter den Bahngeleisen zwischen Parkplätzen und einer meist leeren Sportarena.

Publikumsmagnet BWZ

Im BWZ gehen jede Woche 1200 Lehrlinge und 1000 Erwachsene in die Schule oder besuchen Kurse. Das bringt die Jugend und Leben in die Stadt und befruchtet das Stadtzentrum.

Im Zentrum ist alles vorhanden

Für die Schüler und die Weiterbildungswilligen ist im Stadtzentrum – im Gegensatz zum Südquartier – alles vorhanden: Flanierzonen (Altstadt, Schloss, Lindenhügel, See), Restaurants, Schnellimbissecken, Seebadi und Einkaufsmöglichkeiten.

Leben, Lernen, Arbeiten, Ausspannen

Eine gesunde Durchmischung der Gesellschaft führt zu hoher Lebensqualität für alle.

Nutzung bestehender Parkhäuser

Im Zentrum können die Parkhäuser Einkaufszentrum Sonnenhof, Schanz und UBS genutzt werden. Vor allem werden die Parkplätze durch die Schule am Abend ausgelastet, also zu einer Zeit, wo sie ansonsten leer stehen.
(Die Nutzung bestehender Strukturen ist bei immer knapper werdenden Bauressourcen ohnehin ein Gebot unserer Zeit.)
Im Südquartier hingegen wäre ein Parkhaus mit 140 Plätzen zu bauen, das Millionen kostet, aber über weite Strecken leer stehen würde.

Bestehendes und Sinnvolles erhalten

Ein Teil der heutigen BWZ-Gebäude könnte je nach Neubau-Projekt erhalten bleiben. Das macht ökologisch, ökonomisch und auch städtebaulich Sinn – und wäre wieder ein Gebot der Zeit.

 

Kosteneinsparungen bis 15 Millionen

Im Stadtzentrum sind gegenüber dem Südquartier dank dem Erhalt bestehender Gebäude, dem guten Baugrund und der Nutzung der Parkhäuser in der City Kosteneinsparungen von gegen 15 Millionen Franken möglich. Das wäre gegen ein Drittel der Baukosten der neuen Schule.
Siehe auf dieser Webseite Navigation «Machbarkeitsstudie»

Turnhalle im Zentrum

Innerhalb des Neubaus im Stadtzentrum oder in direkter Nähe auf dem Bachareal könnte eine Doppel- oder 3-fach-Turnhalle realisiert werden. Das bringt Vorteile für die Studierenden und die Vereine der Stadt.
Im Gegensatz dazu ist im Südquartier keine Turnhalle geplant.

Bewährtes behüten

Die Stadt plant einen «Altstadtförderer» mitzufinanzieren, um die Altstadt zu beleben. Andererseits aber will sie das wichtige Publikumsmagnet BWZ ohne stichhaltige Argumente ausquartieren. Statt Geld in die Altstadtförderung zu pumpen, ist es gescheiter, das zu behüten, was vorhanden ist.

Was mit dem heutigen BWZ?

Zieht das BWZ ins Südquartier, ist gänzlich unbekannt, was mit den bestehenden BWZ-Gebäuden geschehen würde. 2016 sagte Ex-Stadtpräsident Erich Zoller der Südostschweiz: «Denkbar ist eine Wohn- oder Geschäftsüberbauung oder ein Hotel.» Beides dürfte kaum realisiert werden.
Auch die neue Stadtführung hat bis heute keine Idee dazu veröffentlicht.
Wird das BWZ im Südquartier gebaut, drohen auf dem heutigen BWZ-Land im Stadtzentrum Not- und Verlegenheitslösungen und finanzielle Risiken.

Überlastetes Südquartier

Im Südquartier gibt es den Kinderzoo mit jährlich 300’00 Besuchern, die Hochschule HSR mit 1600 Studierenden und mehreren hundert Lehrern und Angestellten, ein grosse offenes Schwimmbad, ein Eisstadion mit 6’000 Plätzen, ein offenes Eisfeld, hunderte von Parkplätzen, einen Tennisplatz, das Ruderzentrum und die Kniestallungen. Das ist genug Belastung für ein einzelnes Quartier.

Unnötige Aufgabe von Reserveland

Das Südquartier stellt für die Stadt wichtiges Reserveland für künftige Generationen dar. Dieses nun unnötig preiszugeben für eine Schulbaute, die andernorts besser passt, macht keinen Sinn.

ÖV-Anbindung

Das BWZ im Zentrum ist lediglich 500 Meter vom Bahnhof entfernt und 100 m von den Bushaltestellen Cityplatz / Sonnenhof.

Das BWZ soll im Stadtzentrum bleiben